Wir arbeiten zusammen mit:

 

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

 

Sachverständiger Ladeeinheiten-/Ladungssicherung Guido Kotlowski

 

 

Wir prüfen für Sie Ihre Ladeeinheit nach EUMOS (EU-Richtlinie 2017/47/EU) und zertifizieren diese für Sie.

 

 

Ab Juni 2018 wird sich auf europäischen Straßen, im Bereich der Warentransporte, einiges ändern. Denn ab Juni tritt die neue EU-Richtlinie 2014/47 in Kraft. Betroffen von dieser neuen Richtlinie, die bereits seit längerem für Gesprächsstoff unter Experten führt, sind Transporte aller Art. Wir haben für Sie die wichtigsten Fakten zusammengefasst und informieren Sie darüber, wer für die Umsetzung verantwortlich ist. Bereits seit 2016 warnen Experten vor den Folgen, die durch Missachtung der neuen EU-Richtline entstehen können. Unternehmen die Waren transportieren, können sich darauf einstellen, dass die Kontrollen auf den Straßen 2018 signifikant ansteigen werden. Neben den bereits bestehenden Richtlinien und Gesetzen zur Ladungssicherung, werden nicht nur die Anforderungen der Ladungssicherung und der Ladeeinheitensicherung erhöht, sondern auch die Bußgelder, die bei einer Missachtung drohen.


EUMOS konform verpacken mit OptiFol


EUMOS greift somit stark in den bisherigen Warentransport ein. Um für Juni 2018 gerüstet zu sein, sollten Sie bereits jetzt prüfen, ob Sie für die neue Richtlinie gewappnet sind. Immer mehr Unternehmen sprechen uns als Verpackungsexperten an und informieren sich, ob die Ladeeinheiten gemäß der neuen Richtlinie verpackt sind. Um Sie in diesem Bereich bestmöglich unterstützen zu können,

bieten wir Ihnen die Möglichkeit zu einem Expertengespräch mit unserem Sachverständigen für die Ladungssicherung im Land- und Seeverkehr Herr Guido Kotlowski.

Wir, als Experten für optimierte Ladeeinheitensicherung, testen die Qualität der Sicherung Ihrer Ladung vor Ort, mit unserem Sachverständigen für Ladungssicherung oder mit dem Fraunhofer Institut Dortmund, mit dem wir eng zusammenarbeiten und machen Ihnen bei Bedarf Vorschläge, wie Sie EUMOS-konform verpacken müssten. Denn nicht nur die Art und Weise wie Sie verpacken ist ausschlaggebend, sondern auch womit. Durch den Einsatz moderner Verpackungsmittel können, im Vergleich zu herkömmlichen Powerfolien, erhebliche Kosteneinsparpotenziale realisiert sowie der Materialverbrauch und damit die Nachhaltigkeit signifikant erhöht werden. Die herausragenden Materialeigenschaften moderner Hochleistungsstretchfolien führen zu einer bedeutenden Steigerung der Prozesssicherheit und durch die enorme Rückspannkraft zu einer Verbesserung der Palettenstabilität.

Um die aktuellen Anforderungen zu erfüllen, sind alle unsere Stretchfolien dahingehend entwickelt, dass Sie gemäß der neuen Richtlinie Ihre Ladung sicher und nachhaltig verpacken können. Damit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, auch Vorteile aus der EUMOS-Norm zu ziehen. Denn wir möchten, dass Ihre LKW weiterhin sicher fahren, Ihre Fahrer mit einem guten Gefühl unterwegs sind und Sie trotzdem die Kosten senken können

 

EUMOS – praxisnahe Prüfverfahren zur Ladungssicherung

 

Ab Juni 2018 tritt die EU-Richtlinie 2014/47 „Directive of Road Worthiness“ in Kraft, die als Anweisung für Unterwegskontrollen die Ladungssicherung und Ladungsstabilität auf Nutzfahrzeugen grundsätzlich regelt. Die Direktive beschreibt Handlungsgrundlagen der zuständigen Behörden, z.B. Polizei oder BAG, zur Bewertung der Sicherung von Ladeeinheiten als Grundlage einer ordnungsgemäßen Ladungssicherung. § 22 STVO schreibt vor, dass die Ladeeinheiten so auf den Verkehrsträger gebracht werden, dass sie den allgemeinen Anforderungen des Straßenverkehrs genügen und auch bei Vollbremsungen oder Ausweichmanövern nicht verrutschen oder unnötigen Lärm verursachen. Verantwortlich für die Verpackung als Mittel zur Ladeeinheitenbildung ist derjenige, der das Transportgut verpackt und in Verkehr bringt. Bisher gab es keine Regelung zur Beurteilung der Sicherheit von Ladeeinheiten. Dies ändert sich mit der neuen Direktive, deren Vorgaben anhand der EUMOS-Norm 40509 geprüft werden.


Die neue Richtlinie im Detail

Die EUMOS-Norm 40509 bietet den Ordnungsbehörden Richtlinien zur Einhaltung der neuen EU-Richtlinie unter Angabe der folgenden Standards:

Permanente Deformation < 5% 

• elastische Deformation < 10% 

• vertical gap (Verschiebung der einzelnen Lagen < 2%) 

• keine Produktbeschädigungen 

Quelle: Newton R&D Centre 

 

Die Ordnungsbehörden werden, während der Unterwegskontrollen, die Ladeeinheiten in Augenschein nehmen. Einen Nachweis über eine ordnungsgemäße Ladesicherheit werden über EUMOS-Standards in entsprechend ausgestatteten, akkreditierten Prüflabors erbracht. Bei mangelhafter Ladeeinheitensicherung kann die Weiterfahrt untersagt oder der LKW aus dem Verkehr gezogen werden. Neben drastischen Sanktionen wie Geldstrafen, bis zum Entzug der Transportgenehmigung, wird ein Nachweis der Ladeeinheitenstabilität gefordert.